Die neue Woche beginnt und schon zeigt sich das Wetter in Berlin und Brandenburg als wechselhaft. Meteorologinnen und Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) haben angekündigt, dass die Region zu Beginn der Woche von ungewöhnlich milden Temperaturen für diese Jahreszeit profitieren wird. Die Temperaturen erreichen am Montag bis zu 24 Grad – ein spätsommerliches Niveau, das viele Leute nach draußen locken dürfte. Doch die Freude über das milde Wetter wird von starken Winden begleitet. Das Wetter wird von kräftigen Böen mit 50 bis 60 Kilometer pro Stunde beeinflusst. Die Kombination aus Hitze und Wind stellt eine Herausforderung für die Bevölkerung sowie für die Landwirtschaft und den Verkehr dar.
Bereits am Montagmorgen ist das unbeständige Wetter spürbar. Es ist überwiegend bewölkt, und örtlich sind Schauer und sogar Gewitter über die Region möglich. Im Laufe des Tages zeigt sich die Sonne immer häufiger, was das Wettergeschehen dynamisch und schwer vorhersehbar macht. Diese meteorologischen Veränderungen sind kein Einzelfall, sondern repräsentieren eine Entwicklung, die man in letzter Zeit häufiger beobachten konnte: Längere warme Perioden werden oft von abrupten Wetterumschwügen begleitet. Während einige das unerwartet milde Wetter feiern, haben andere Sorgen wegen der Unwägbarkeiten, die Wind und Gewitter mit sich bringen.
In den nächsten Tagen wird das Wetter voraussichtlich weiterhin unbeständig sein. Am Dienstag gehen die Höchstwerte auf bis zu 22 Grad zurück, begleitet von gelegentlichen Schauern und erneut stürmischen Böen. Am Mittwoch sinken die Temperaturen auf maximal 19 Grad, während die Bewölkung sich verstärkt und es vereinzelt Regenschauer geben kann. Ein Blick auf die Wetterlage zu Wochenbeginn zeigt deutlich, wie sehr sich das Klima selbst in Mitteleuropa verändert hat und wie wichtig es ist, sich flexibel auf verschiedene Szenarien einstellen zu können.
Die ungewöhnlichen Wetterbedingungen dieser Woche machen es notwendig, die Ursachen und Auswirkungen dieser Entwicklung zu untersuchen. Sie betreffen nicht nur die Bewohner von Berlin und Brandenburg, sondern beeinflussen auch zahlreiche Lebensbereiche: von der Landwirtschaft über den Tourismus bis hin zu den Schwierigkeiten für den öffentlichen Verkehr und das Gesundheitswesen. Die wichtigsten Punkte der windigen und warmen Woche werden in acht ausführlichen Abschnitten behandelt.
Wetterlage zu Wochenbeginn: Spätsommerliche Temperaturen und starke Winde
Am Montag beginnt die Woche mit überdurchschnittlich warmen Temperaturen. In Berlin und Brandenburg bleibt es 2025 zu dieser Zeit zunächst mild, obwohl viele Teile Deutschlands um diese Zeit in der Vergangenheit bereits mit kühleren Temperaturen und dem Beginn herbstlicher Wetterlagen rechneten. Luftmassen aus südwestlichen Richtungen erreichen die Region und bringen viel Wärme aus dem Mittelmeerraum nach Mitteleuropa. Die Temperaturen klettern auf bis zu 24 Grad, was man sonst erst im Spätsommer erlebt. Eine so hohe Temperatur bedeutet jedoch nicht, dass es ruhig ist.
Der Deutsche Wetterdienst hebt ausdrücklich die starken Winde hervor, die das Wettergeschehen maßgeblich beeinflussen. Die Böen legen Geschwindigkeiten von 50 bis 60 Kilometer pro Stunde zurück. Windstärken dieser Art können schon erste Auswirkungen auf den Alltag haben – zum Beispiel, wenn ungesicherte Gegenstände im Freien umherfliegen oder der Straßenverkehr durch plötzlich auftretende Windböen gefährdet wird. Radfahrer und Fußgänger sollten besonders vorsichtig sein, vor allem in offenen oder exponierten Bereichen.
Ein großes Tiefdruckgebiet, das aus Westen nach Deutschland kommt, ist verantwortlich für diese stürmische Wetterlage. Es bringt nicht nur warme Luftmassen, sondern sorgt auch für eine hohe Dynamik in der Atmosphäre. Diese Entwicklung zeigt sich durch oft wechselnde Bewölkung, sporadische Regenfälle und eine gesteigerte Gewitterwahrscheinlichkeit, insbesondere am Vormittag. Wetterexperten heben hervor, dass vor allem die Kombination aus Wärme und Feuchtigkeit dafür sorgt, dass sich Schauer und Gewitter bilden.
Im Laufe des Tages wird die Bewölkung nachlassen, und die Sonne wird sich immer wieder durchsetzen. So erhöhen die Temperaturen weiterhin das Gefühl, es sei ein Spätsommertag. Trotz allem bleibt der Fokus auf die Windentwicklung gerichtet, weil auch tagsüber mit weiteren starken Böen zu rechnen ist. Die Wetterlage bleibt also dynamisch, was von der Bevölkerung eine Anpassung des Tagesablaufs erfordert.
Auswirkungen auf den Alltag: Chancen und Herausforderungen für die Bevölkerung
Die Menschen in Berlin und Brandenburg spüren die Auswirkungen des ungewöhnlich warmen und windigen Wetters zu Beginn der Woche auf vielfältige Weise. Obwohl die milden Temperaturen von vielen begrüßt werden und man Aktivitäten im Freien plant, bringt der starke Wind einige Schwierigkeiten mit sich. Obwohl das Wetter grundsätzlich einladend ist für Familien, die den Tag im Park oder am See verbringen möchten, können teils stürmische Böen das Picknick im Grünen erschweren. Gegenstände, die nicht gesichert sind, sollten gesichert werden, und bei Outdoor-Aktivitäten ist besondere Vorsicht geboten.
Im Straßenverkehr spürt man den Wind besonders. Fahrerinnen und Fahrer sollten Seitenwinde, die besonders beim Überholen oder auf Brücken gefährlich sein können, während sie Auto fahren, immer im Hinterkopf haben. Starken Böen sind auch Radfahrer und Motorradfahrer ausgesetzt; sie sollten daher ihre Geschwindigkeit verringern. Stürmisches Wetter bringt für den öffentlichen Nahverkehr häufig zusätzliche Schwierigkeiten mit sich. Umgestürzte Äste oder technische Probleme können Zugverbindungen beeinträchtigen, weshalb die Verkehrsbetriebe ihre Kundschaft zu besonderer Vorsicht und Geduld auffordern.
Auch die Bauwirtschaft und andere Gewerbe, die im Freien tätig sind, müssen auf die Windverhältnisse achten. Lose Materialien können sich auf Baustellen lösen, oder Gerüste können instabil werden. Regelmäßige Kontrollen und das Beachten von Sicherheitsvorschriften sind unter diesen Bedingungen besonders wichtig. Selbst in der Landwirtschaft muss der Wind bei der Planung der Arbeiten berücksichtigt werden. Durch kräftige Winde können frisch ausgesäte Felder austrocknen, während reife Feldfrüchte erhöhten mechanischen Belastungen ausgesetzt sind.
Zudem hat das unbeständige Wetter einen Einfluss auf die Stimmung der Menschen. Obwohl das Sonnenlicht ein positives Lebensgefühl fördert, können die häufigen Wetterumschwünge und das ständige Wechselspiel zwischen Regen, Wind und Sonne als belastend empfunden werden. An solchen Tagen klagen wetterfühlige Menschen oft über Kopfschmerzen oder Konzentrationsschwierigkeiten. Ärzte und Apotheken stellen fest, dass bei diesen Wetterbedingungen die Nachfrage nach den passenden Medikamenten und der Beratung steigt.
Das seltene Zusammenspiel von Wärme und Wind an einem Montag im September 2025 illustriert hervorragend, wie komplex die Auswirkungen von Wetter auf die Gesellschaft sind. Sie ermöglicht spontane Outdoor-Aktivitäten, erfordert aber auch besondere Vorsicht und Anpassungsfähigkeit.
Land- und Forstwirtschaft im Fokus: Risiken und Möglichkeiten durch das aktuelle Wetter
Die Wetterlage zu Beginn der Woche bringt für die Land- und Forstwirtschaft in der Region Berlin-Brandenburg eine gemischte Bilanz. Die Temperaturen, die von bis zu 24 Grad reichen, haben zunächst einen positiven Einfluss auf viele Kulturen. Feldfrüchte mit späterer Reife wie Mais oder Zuckerrüben nutzen die warmen Bedingungen, die das Wachstum und die Reifung beschleunigen können. Selbst für die Weinlese, die in einigen Regionen Brandenburgs mittlerweile Bedeutung hat, ist das angenehme Wetter von Vorteil. Durch die warmen Temperaturen kann ein weiterer Zuckeraufbau in den Trauben stattfinden, was die Qualität des Leseguts verbessert.
Zur selben Zeit bringt der kräftige Wind Schwierigkeiten mit sich. Durch trockene und stürmische Wetterbedingungen kann der Boden auf abgeernteten Feldern austrocknen. Das erschwert die Aussaat von Wintergetreide, weil der Samen schlechter im Boden haftet und die Feuchtigkeit abnimmt. Deshalb ist es für Landwirte wichtig, flexibel auf die aktuellen Bedingungen zu reagieren und die Bewässerung der Felder gegebenenfalls zu erhöhen. Bei starkem Wind ist es auch mit erhöhtem Risiko verbunden, Maschinen auf dem Feld einzusetzen, weil staubige Verwehungen die Sicht beeinträchtigen und somit Unfälle begünstigen können.
Auch in der Forstwirtschaft sind die Auswirkungen von windigem Wetter spürbar. Bäume, die man gerade erst vor kurzem gepflanzt hat, sind besonders anfällig für starke Windböen; sie müssen eventuell zusätzlich gestützt werden. Für Waldarbeiter und Spaziergänger sind umstürzende Äste oder sogar Bäume eine Gefahr. In solchen Wetterlagen sind die Forstbetriebe gefordert, Wege und Waldgebiete regelmäßig zu kontrollieren und sie gegebenenfalls abzusperren.
Ein anderes Thema ist die Gefahr von Bränden. Obwohl die erhöhte Luftfeuchtigkeit durch sporadische Regenfälle eine Entlastung bringt, kann die Mischung aus Wind und trockenen Phasen das Risiko von Flächenbränden kurzfristig erhöhen. Aus diesem Grund beobachten die Feuerwehr und der Katastrophenschutz die Lage genau und bitten die Bevölkerung, im Freien keine offenen Feuer zu machen.
In der Zusammenfassung wird deutlich, dass die aktuellen Wetterereignisse der Land- und Forstwirtschaft sowohl Risiken als auch Chancen bieten. Um Schäden zu vermeiden und die positiven Aspekte der milden Temperaturen für die Ernte zu nutzen, müssen die Betriebe flexibel auf die Bedingungen reagieren und gegebenenfalls kurzfristige Maßnahmen ergreifen.
Energiewirtschaft und Infrastruktur: Herausforderungen durch Wind und Temperatur
Die Energieversorgung und Infrastruktur in Berlin und Brandenburg sind zu Beginn der Woche durch die Mischung aus hohen Temperaturen und starkem Wind betroffen. Die Windkraft wird gerade von den starken Böen erwartet, die am Montag und Dienstag kommen sollen. Bei solchen Bedingungen erreichen Windkraftanlagen oft ihre maximale Leistungsfähigkeit und speisen große Mengen Strom ins Netz ein. So wird die Stromversorgung entlastet, besonders in Phasen, in denen andere erneuerbare Energiequellen, wie die Photovoltaik, aufgrund von Bewölkung geringeren Ertrag haben.
Dennoch sind die starken Windböen eine Herausforderung für die Betreiber der Anlagen. Um Schäden an den Rotoren und der Technik zu verhindern, müssen Windräder bei extremen Windgeschwindigkeiten aus Sicherheitsgründen abgeschaltet werden. Um auf die Wetterentwicklung engmaschig zu reagieren, überwachen Techniker diese genau und nehmen bei Bedarf kurzfristige Anpassungen an den Anlagen vor. Die hohen Windenergieeinspeisungen stellen eine zusätzliche Belastung für die Stromnetze in der Region dar. Um die Netzstabilität zu gewährleisten, müssen Stromnetzbetreiber gezielte Steuerungsmaßnahmen ergreifen, um Schwankungen auszugleichen und Überlastungen zu verhindern.
Selbst in Bezug auf die Verkehrsinfrastruktur ist das aktuelle Wettergeschehen von Bedeutung. Bei starkem Wind sind Brücken und Hochspannungsleitungen besonderen Belastungen ausgesetzt. Um die Sicherheit zu gewährleisten, führen die Betreiber regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen durch und reagieren bei Bedarf mit temporären Sperrungen oder Geschwindigkeitsbegrenzungen. Umgestürzte Bäume oder herabfallende Äste können den öffentlichen Nahverkehr, vor allem den S-Bahn- und Regionalzugverkehr, beeinträchtigen. In engem Austausch mit den Wetterdiensten ergreifen die Deutsche Bahn und die regionalen Verkehrsunternehmen vorbeugende Maßnahmen, um Störungen möglichst zu vermeiden.
Selbst in urbanen Gebieten sind Baustellen und Baukräne von den Windverhältnissen betroffen. Ab einer Windgeschwindigkeit von 50 Kilometer pro Stunde müssen Bauunternehmen Einschränkungen einplanen, besonders wenn Arbeiten in größerer Höhe anstehen. Um Unfälle zu vermeiden, werden Kranarbeiten oft unterbrochen oder auf windstille Stunden gelegt.
Alles in allem zeigt das Zusammenspiel von Temperatur und Wind zu Beginn der Woche, wie sehr Wetter und Infrastruktur miteinander verknüpft sind. Um die Versorgungssicherheit und die Arbeitssicherheit zu gewährleisten, müssen alle Beteiligten flexibel und mit Weitblick auf die sich ändernden Bedingungen reagieren.
Gesundheit und Wohlbefinden: Wetterbedingte Belastungen im Blick
Zu Beginn der neuen Woche bringt das Wetter besondere Herausforderungen für die Gesundheit der Bevölkerung mit sich. Die Kombination aus ungewöhnlich hohen Temperaturen, starkem Wind und gelegentlichen Schauern beeinträchtigt das Wohlbefinden vieler Menschen. Wetterfühlige Menschen klagen bei solchen Wetterlagen besonders häufig über Beschwerden wie Kopfschmerzen, Kreislaufproblemen oder allgemeiner Abgeschlagenheit.
Empfindliche Menschen können durch die starken Windböen Reizungen der Atemwege erleiden, weil der Wind Staub, Pollen und andere Partikel aufwirbelt. Deshalb sind Menschen mit Allergien besonders betroffen. In diesen Zeiträumen beobachten Apotheken und Arztpraxen regelmäßig eine gesteigerte Nachfrage nach entsprechenden Medikamenten und Beratungsleistungen. Selbst für Personen mit chronischen Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD ist die Luftbelastung bei windigem Wetter eine Herausforderung. Expertenrat von Fachärzten: Bei hoher Belastung sollte man, wenn möglich, Innenräume aufsuchen und körperliche Aktivitäten im Freien reduzieren.
Auch das Herz-Kreislauf-System kann durch die wechselnden Wetterbedingungen beansprucht werden. Ein schneller Wechsel zwischen Sonne, Wind, Regenschauern und Temperaturveränderungen erfordert es, dass der Körper sich ständig anpasst. Ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen sollten besonders auf die aktuellen Wetterbedingungen achten und ihren Tagesablauf entsprechend anpassen. Um Kreislaufproblemen und Dehydrierung vorzubeugen, ist es ratsam, sich witterungsangepasst zu kleiden und Getränke dabei zu haben.
Auch die psychische Gesundheit wird nicht zuletzt vom Wetter beeinflusst. Forschungen belegen, dass schönes Wetter und milde Temperaturen einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden haben. Zudem kann der unablässige Wechsel der Wetterlagen Unruhe und Stress verursachen, vor allem wenn man kurzfristig geplante Aktivitäten im Freien umplanen oder gar absagen muss. Psychologen machen darauf aufmerksam, dass eine flexible und gelassene Haltung gegenüber wechselhaftem Wetter Stresssymptome mindern kann.
Die aktuelle Wetterlage sorgt dafür, dass der Notfalldienst in erhöhter Bereitschaft ist. Bei windig-warmem Wetter sind Unfälle durch herabfallende Äste, Stürze auf nassen Wegen oder Kreislaufprobleme häufiger. Die Rettungsdienste sind entsprechend gerüstet und bitten die Bevölkerung, aufmerksam und vorsichtig zu sein.
Wettertrend für die laufende Woche: Prognosen und Entwicklungen
Nach dem schwungvollen Wochenbeginn mit Temperaturen von bis zu 24 Grad und starken Winden bleibt das Wetter in Berlin und Brandenburg in den kommenden Tagen wechselhaft. Nach den Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes für Dienstag und Mittwoch sind weiter fallende Temperaturen und anhaltende Unbeständigkeit zu erwarten. Am Dienstag könnten die Temperaturen bis zu 22 Grad erreichen, während ein Wechsel von Sonne und Wolken das Wetter prägt. Einzelne Regenschauer sind möglich, und auch stürmische Böen können wieder auftreten. Die Windstärken erreichen wieder Werte, die man im Alltag spürt.
Zur Wochenmitte kühlt es weiter ab. Am Mittwoch erreichen die Temperaturen maximal etwa 19 Grad. Die Bewölkung wird deutlich zunehmen, und es sind gelegentliche Regenschauer möglich. Laut den Meteorologen kommen die Luftmassen jetzt immer mehr aus den nordwestlichen Richtungen nach Mitteleuropa, was kühlere und feuchtere Bedingungen zur Folge hat. So setzt sich der Übergang von warmen Tagen im Spätsommer zu herbstlichen Verhältnissen fort.
Im Verlauf der Woche bleibt die Unsicherheit hoch. Die Prognosen der Wetterdienste legen nahe, dass diese Unbeständigkeit weiterhin möglich ist. Es gibt kurze sonnige Phasen, die dichte Wolken und Regenfälle unterbrechen. Es wird erwartet, dass die Temperaturen zwischen 16 und 20 Grad liegen, was für die zweite Septemberhälfte normal ist. Es sind einzelne Tage mit aufgefrischtem Wind oder sogar Gewittern möglich.
Die Bevölkerung sollte den Ratschlägen der Wetterdienste folgen und sich regelmäßig über die neuesten Wetterwarnungen und Prognosen informieren. Schnelle Wetterwechsel von Sonne zu Regen oder Wind erfordern es, dass wir den Tagesablauf kurzfristig anpassen. Outdoor-Events, Ausflüge und ähnliche Aktivitäten sollten mit Flexibilität in der Planung angegangen werden. Die Landwirtschaft, der Verkehr und das Gesundheitswesen haben mit den wechselhaften Wetterlagen eine fortwährende Herausforderung zu meistern.
Die anhaltende Unbeständigkeit des Wetters in der Region ist Teil einer umfassenderen Entwicklung, die Meteorologen seit mehreren Jahren beobachten. In den Übergangszeiten zwischen den Jahreszeiten bringen oft wechselnde Luftmassen das Wetter durcheinander und machen es schwer vorherzusagen. Das bedeutet für die Menschen, dass sie sich auf verschiedene Szenarien vorbereiten und flexibel bleiben sollten.
Klimatische Hintergründe: Ursachen für die aktuelle Wetterlage
Die zu Beginn der neuen Woche herrschenden warmen und windigen Bedingungen sind mit größeren klimatischen Veränderungen verbunden, die das Wetter in Mitteleuropa seit mehreren Jahren beeinflussen. Wetterexperten weisen darauf hin, dass die Zunahme von Warmphasen im Spätsommer und Herbst Teil eines sich wandelnden Klimamusters ist. Seit den 2020er Jahren sind die Durchschnittstemperaturen in ganz Deutschland gestiegen, und auch die Häufigkeit extremer Wetterlagen nimmt zu. Die Temperaturen von bis zu 24 Grad im September 2025 sind ein Beweis für diesen Trend.
Die milderen Temperaturen zu Beginn der Woche sind hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass warme Luftmassen aus dem Südwesten zu uns gelangen. Ein großes Tiefdruckgebiet über dem Atlantik ist verantwortlich für den Transport von warmer, feuchter Luft aus dem Mittelmeerraum nach Mitteleuropa. Die atmosphärische Dynamik wird über Europa durch den starken Jetstream ebenfalls verstärkt. In einer Höhe von rund zehn Kilometern befindet sich der Jetstream, ein Starkwindband, das die Großwetterlagen erheblich beeinflusst. Ob kalte oder warme Luftmassen nach Deutschland kommen, hängt davon ab, wo sich der Hochdruckbereich und wie stark er ist.
Die kräftigen Winde in der Region Berlin-Brandenburg am Montag und Dienstag sind das Ergebnis des hohen Druckunterschieds zwischen dem Tief im Westen und dem Hochdruckgebiet über Osteuropa. Eine starke Strömung entsteht durch diese Druckunterschiede, die am Boden als kräftige Windböen wahrnehmbar ist. Wetterexperten stellen fest, dass diese dynamischen Wetterlagen in den letzten Jahren häufiger vorkommen und die Unbeständigkeit erhöhen.
Fachleute weisen darauf hin, dass die Klimaveränderungen nicht nur die Temperaturmittelwerte verschieben, sondern auch die Intensität und Häufigkeit von Wetterextremen wie Stürmen, Hitzeperioden und Starkregenereignissen steigern. Die Wetterbedingungen zu Beginn der Woche sind also Teil eines umfassenden Zusammenhangs, der viele Lebensbereiche beeinflusst. Durch den Klimawandel wird das Wettergeschehen unberechenbarer, was bedeutet, dass Bevölkerung und Infrastruktur mehr Anpassungsfähigkeit brauchen.
Die langfristigen Wetterprognosen lassen vermuten, dass wir in den kommenden Jahren möglicherweise öfter mit solchen warmen Temperaturen und starken Winden konfrontiert werden. Ein Blick auf und die Analyse der aktuellen Wetterereignisse sind entscheidend, um wichtige Erkenntnisse für die Anpassung an die neuen klimatischen Bedingungen in Deutschland und Europa zu gewinnen.
Tipps für die Bevölkerung: Sicher und flexibel durch die wechselhafte Woche
Wegen des wechselhaften Wetters zu Wochenbeginn raten Fachleute und Behörden der Bevölkerung, einige Empfehlungen zu befolgen, um sicher und flexibel durch die kommenden Tage zu kommen. Die wichtigste Maßnahme besteht darin, regelmäßig über aktuelle Wetterwarnungen und Prognosen zu informieren. Die Wetterdienste bieten tagesaktuelle Informationen über ihre Webseiten, Apps und Medienpartner an. Es ist besonders klug, sich vorab über mögliche Wetterumschwünge, Windwarnungen oder Gewittergefahren zu informieren, wenn man geplante Aktivitäten im Freien hat.
Beim Aufenthalt im Freien sollte man auf lose Gegenstände, Gartenmöbel und Sonnenschirme achten und sie gegebenenfalls sichern. Bei Sturm sind Wälder und Parks mit alten Bäumen besser zu meiden, weil herabfallende Äste gefährlich sein können. Familien mit Kindern und Haustierbesitzer sollten besonders achtsam sein und ihre Wege entsprechend wählen. Auch Straßen- und Radverkehr müssen auf unerwartete Windböen reagieren: Die Geschwindigkeit anpassen, beide Hände ans Lenkrad und Abstand zu Bäumen und Baustellen halten.
Angestellte in außenliegenden Berufen, vor allem auf Baustellen oder in der Landwirtschaft, sollten die Sicherheitsvorschriften einhalten und Maschinen sowie Materialien regelmäßig kontrollieren. Alles über 50 Kilometer pro Stunde: Manchmal muss man da bestimmte Aktivitäten pausieren oder verschieben. Es liegt in der Verantwortung der Arbeitgeber, ihre Belegschaft entsprechend zu informieren und Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
Ärzte raten Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen, körperliche Anstrengungen im Freien zu vermeiden und darauf zu achten, dass sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Es ist wichtig, dass Allergiker Pollenflug und Luftqualität beobachten und bei Bedarf Schutzmaßnahmen ergreifen. Bei abrupt auftretenden Beschwerden ist es ratsam, kurzfristig den Hausarzt zu kontaktieren.
Zu guter Letzt wird empfohlen, flexibel und gelassen mit dem Wetter umzugehen. Man kann den Schwierigkeiten, die eine unbeständige Wetterlage mit sich bringt, gelassen begegnen, wenn man kurzfristige Änderungen im Tagesablauf zulässt, wetterangepasste Kleidung dabei hat und bereit ist, Aktivitäten bei Bedarf zu verschieben. Die Lehren aus den letzten Jahren belegen, dass die Fähigkeit der Bevölkerung zur Anpassung ein entscheidender Aspekt ist, um die Auswirkungen des Klimawandels zu bewältigen. Die neue Woche startet also nicht nur mit warmem und windigem Wetter, sondern auch mit der Herausforderung, flexibel und vorausschauend zu agieren.